Remo Müller mit BritBrit

Remo Müller mit BritBrit

Vorgesehen für das Einzel

Ich trainiere bei Martin Eberle; aufs Jahr gerechnet im Schnitt ca. 1 x alle ein bis zwei Wochen (1 Stunde in einer 5er-Gruppe). Nicht auf die Menge und die Dauer des Trainings kommt es an (bezieht sich auf routinierte Teams!), sondern auf die Qualität (Inhalt, Aufbau, Auge des Trainers, usw.). Ausserdem ist entscheidend, wie konsequent und konzentriert man die Trainingszeit nutzt.

Ja, 1 - 2 x pro Monat beim AS Munot. Ausserdem regelmässige Gasttrainings für die Trainer der KG Winterthur, Wochenendseminare in Vereinen und Agility-Institutionen, Wochenseminare im Hotel Wolf, jährlicher Workshop in D-Bielefeld, usw.

Im Führen vor dem Hund (inklusive Wechsel und Rückwärtslaufen), einem guten Timing (frühzeitiges Ansprechen des Hundes und rechtzeitiges Absetzen in den einzelnen Parcourspassagen) sowie einem guten Auge im Erkennen der optimalen Laufwege für Mensch und Hund.

BritBrit arbeitet sehr aufmerksam und überlegt. Das Wechselspiel zwischen Tempo und Technik beherrscht sie perfekt. Ihr Laufverhalten passt sie schnell an die jeweiligen Bodenverhältnisse an (Teppich, Rasen, tiefer Boden, harter Boden). Ausserdem hat sie eine tolle Sprungtechnik, zeichnet sich durch gutes Sprintvermögen (Antritt) und eine hohe Grundgeschwindigkeit aus. In den Bewegungsabläufen ist sie sehr feinmotorisch, was ihr vor allem in technischen Passagen zugute kommt.

• Sieg der WM-Quali 2005 mit Laïcha, Teilnahme an der WM in Valladolid
  
• Teilnahme an der WM 2007 in Hamar mit BritBrit und Sieg im Jumping Einzel
  
• Sieg der WM-Quali 2008 und Qualifikation für Helsinki
  
• wiederholte Teilnahme an den Weltmeisterschaften für Belgische Schäferhunde
  
• und viele mehr

Nebst des Sieges der WM-Quali 2005 (damals mit Laïcha), war dies bisher, obwohl sich auch die WM-Quali 2007 bereits sehen liess, unsere erfolgreichste WM-Quali.

Zu den WM-Qualis 2008 als solches:
In meinen Augen war die Veranstaltung absolut perfekt und dürfte kaum mehr zu toppen sein; von den Räumlichkeiten und dem technischen Equipement her, über die Organisation und den zeitlichen Ablauf, bis hin zur Richterleistung. Obwohl ich dem Modell der Powerwoche zuerst kritisch gegenüberstand, bin ich im Nachhinein davon überzeugt, dass damit der richtige Weg eingeschlagen wurde. Man war gezwungen, 5 Turniere innerhalb einer Woche in einem qualitativ sehr starken Starterfeld zu laufen und dabei eine konstant gute Leistung erbringen zu können. Einen Durchhänger konnte man sich so gut wie nicht erlauben. Ich denke, dass es den Organisatoren gelungen ist, den Läufer/innen während der WM-Qualis möglichst WM-nahe Rahmenbedingungen zu bieten - soweit dies machbar ist. Eine WM ist immer eine ganz eigene Welt, aber trotzdem ..... :-)

Jedenfalls waren BritBrit und ich nach der Powerwoche ganz schön ausgepowert :-) Die körperliche Beanspruchung (5 Agility-Läufe und 5 Jumpings) hielt sich in Grenzen, die psychische Belastung setzte aber ganz schön zu. Noch nie waren WM-Qualis so anstrengend und kräfteraubend.

Ich persönliche wünsche mir jedenfalls, dass die TKAMO das Modell der Powerwoche auch in den nächsten Jahren beibehalten wird.

Sie ist mir natürlich sehr wichtig, keine Frage.

Naja, nicht den gleichen Fehler zu machen wie in Hamar :-)))

Jetzt kommt zuerst die WM und dann schauen wir weiter.

Verheiratet mit Rita.