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Agility-Welt-Cup Finale am 6. August 2006 in Emmendingen

An erster Stelle gilt unser Dank dem Veranstalter und den vielen fleissigen Helfern, welche einen super tollen Anlass organisiert haben und somit 205 Starter trotz strömendem Regen ein würdiges AWC-Finale geniessen konnten.

Unsere Mannschaft ist trotz des schlechten Wetters gut gelaunt und vollständig nach Emmendingen gereist und hat bereits am Samstag, aber auch am Sonntag im Finale tolles Agility gezeigt.

Im Einzelnen sah das so aus:

Small


Bei den Small gewann Martin Eberle nach einem perfekten Lauf das Jumping und war im A-Lauf bereits auf Siegerkurs, bis Pebbles dann im Tunnel verschwand, statt auf der Wand – schade, trotzdem wieder Spektakel pur von Martin.

Giacinto In-Albon wurde im Jumping ebenfalls mit einem super Lauf zweiter hinter Martin. Im A-Lauf ebenfalls super unterwegs und dann passierte es, Giacinto hatte ein Blackout und wusste nicht mehr weiter. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Zuschauer brachte er den Lauf dann doch nach Hause. Damit hat er sich den zweiten Platz im A-Lauf und auch den 2. Platz in der Gesamtwertung gesichert – herzliche Gratulation Giacinto!!!

Ariane Faucillon war wie man sie kennt, immer so schnell wie möglich unterwegs. Leider Überzeit im Jumping, aber trotzdem ein guter Lauf. Den A-Lauf souverän mit Null nach Hause gebracht und wurde dafür in der Gesamtrangliste mit dem 7. Platz belohnt – auch dafür herzliche Gratulation!

Auch Rolf Aschwanden hatte einen tollen Lauf im Jumping, leider dann ein Dis im A-Lauf – falsches Tunnelloch. Aber ein toller Auftritt von Rolf und Luna vor internationalem Publikum.

Walter Marty hatte leider im Jumping ein el. Vielleicht flatterten da doch etwas die Nerven beim ersten internationalen Auftritt? Trotz Zonenfehler zeigte er dann einen schönen A-Lauf und damit einen schönen Abschluss vor besagtem internationalen Publikum.


Medium

 
Bei den Medium zeigte uns Petra Pelikan einen sensationellen Lauf im Jumping – Bestzeit und damit 1. Platz. Es war ein wunderschöner, schneller Lauf, den Petra mit ganzem Risiko gelaufen ist. Auch im A-Lauf hatte Petra Bestzeit, aber leider ein Zonenfehler beim Laufstegabgang. So schade, Petra wäre auf alle Fälle eine würdige Siegerin gewesen. Trotzdem, eine ganz tolle Leistung die Petra gezeigt hat.

Christof Tschanz lief wie Petra ein super Jumping und wurde von ihr nur ganz knapp geschlagen. Auch er und Phoebe haben alles gegeben. Beim A-Lauf, wiederum genial unterwegs bis zum el – so schade. Trotzdem, auch für Christof ein gelungener Auftritt am AWC-Finale.

Und noch einmal ein super Jumping aus Schweizer Sicht. Lotti Felder wurde für ihren super Lauf mit dem 3. Platz belohnt. Aber auch bei ihr dann im A-Lauf ein Zonenfehler und wohl dadurch etwas irritiert noch ein Stangenfehler. Schade, aber, Lotti hat uns deutlich gezeigt, was in diesem Team steckt.

Manuela Eichenberger war super unterwegs beim Jumping und dann, so schade, ein wirklich „blödes“ el beim Tunnel – aber es hatte ja auch fünf Tunnels auf dem Platz ;-). Beim A-Lauf wieder ein toller Lauf der das Jumping vergessen machte und dann wiederum ein unnötiges Refue. Wäre wirklich nicht nötig gewesen. Leider hat Manuela an diesem Tag einfach das Glück nicht auf ihrer Seite.

Large


Was soll man über Pascal Mauroux noch schreiben? Die AWC-Qualifikation souverän gewonnen, vor drei Wochen wurde er Schweizer Meister bei den Belgischen Schäferhunden und in Emmendingen setzte er seine unglaubliche Serie fort. Ein super Jumping mit zweitbester Laufzeit – Pascal, es war super was du uns da geboten hast. Im A-Lauf musste er als letzter Schweizer an den Start mit dem Wissen, dass er das Podest in der Gesamtwertung erreichen kann. Mit der viertbesten Laufzeit hat Pascal wiederum einen tollen Lauf gezeigt, keine Spur von Nervenflattern. Wahnsinn wie er den A-Lauf nach Hause gebracht hat und herzliche Gratulation für den super tollen zweiten Gesamtrang!!!

Sibylle Knoll zeigte uns ebenfalls ein super Jumping mit der drittbesten Laufzeit – es war toll euch zuzusehen! Herzliche Gratulation zum verdienten 3. Platz im Jumping. Auch beim A-Lauf hat es einfach Spass gemacht, Sibylle zuzusehen. Bis kurz vor Schluss war sie sicher auf Podestkurs und dann leider ein Wandabgangfehler. Trotzdem, Sibylle, es waren zwei super schöne Läufe und du kannst auf deine Leistung stolz sein.

Beat H. Akermann und Bennet sind etwas verhalten ins Jumping gestartet. Aber nach dem 5. Hindernis haben die Beiden gezeigt was in ihnen steckt und landeten auf dem 10. Platz im Jumping. Etwas angespannt aber mit Freude hat sich Beat an den A-Lauf gemacht und uns einen sensationellen Lauf mit der drittbesten Laufzeit gezeigt. Beat, das war einfach spitze! Wir gratulieren dir ganz herzlich zum 5. Rang im Gesamtklassement.

Wir Schweizer dürfen dies ja öfters geniessen, aber die ausländischen Zuschauer trauten wohl ihren Augen nicht, als Renate Wägelein mit Ice-Boy einen sagenhaften Jumping zeigte. Viel Applaus und der 6. Platz waren ihr damit sicher. Auch im A-Lauf war sie wiederum super unterwegs und unterhielt mit ihrem Laufstil das Publikum. Leider passierte dann an Hindernis 14 ein Stangenfehler und dann in der Folge das el. Trotz allem, Renate zeigte zwei tolle Läufe die sicher auch heute noch in vielen Köpfen aktuell sind.

Sonja Gubler zeigte ein super Jumping, welchen sie mit viel Risiko gelaufen ist und hat uns alle damit überrascht. Es war wirklich eine Augenweide ihr zuzusehen wie sie diesen Lauf mit einer souveränen und coolen Art mit der achtbesten Laufzeit nach Hause lief. A-Lauf – uihh, nein, so schön gelaufen und trotzdem durfte es kein Nuller sein. Sonja, du hast zwei tolle Läufe gezeigt und bist leider an diesem Tag nicht dafür belohnt worden. Kopf hoch und wer weiss…

Franca Santarossa und Shen wie wir sie kennen – den Nuller ruhig nach Hause gebracht und mit ihrer kämpferischen Art mit dem 13. Rang belohnt. Auch im A-Lauf ein super Lauf wie im Jumping, nur am Schluss hat uns Shen noch eine Schrecksekunde beschert, als sie lieber über den Startsprung ins Ziel wollte. Aber gut gekämpft Franca und herzliche Gratulation zum 7. Schlussrang in der Gesamtwertung!

Sandra Hugentobler: Was für ein Jumping… und dann leider den Slalomeingang falsch eingeschätzt und schon war das Refue da. So schade und welche Zeit wohl möglich gewesen wäre ohne diesen Fehler… Bis zum Refue und danach war es einfach ein super toller Lauf – herzliche Gratulation. Im A-Lauf wiederum wie im Jumping sensationell und sehr schnell unterwegs, leider ein Fehler beim Laufstegabgang. Sandra, ihr wart spitze und du hast gezeigt, dass ihr ein gutes und schnelles Team seid.

Françoise Nicati war vielleicht etwas nervös, denn bei ihr stimmte es von Anfang an nicht. Zwei Refue und eine Stange. Aber beim ersten internationalen Auftritt sind solche Fehler durchaus verständlich. Auch beim A-Lauf zeigte sich, dass es einfach nicht der Tag von Françoise war. Gut gestartet und dann el beim Tunnel. Es sollte einfach nicht sein.

Wie Françoise hatte auch Marion Zimmermann zwei el. Auch bei ihr schien es einfach der falsche Tag zu sein. Aber mit ihrer positiven und lustigen Art war Marion eine Bereicherung für das Team und für die Zukunft war die Teilnahme am AWC-Finale sicher eine tolle Erfahrung für Marion.

Tamara Bertschi ist gut, schnell und sicher in den Jumping gestartet und dann ein Fehler beim zweiten Tunnel. Beim A-Lauf wiederum wie im Jumping super gelaufen aber diesmal ohne Fehler. Dafür wurde Tamara mit der zehntbesten Laufzeit belohnt. Toll, dass du dich nach dem Jumping noch einmal so motivieren konntest und herzliche Gratulation zum tollen Lauf.
 
Auch Ludi Di Censo zeigte uns ein super Jumping und wurde mit dem 7. Rang belohnt. Mit Risiko ist er dann in den A-Lauf gestartet und leider beim Sprung vier ein (dürfen wir das sagen?) dummes el… Was Ludi aber danach zeigte war klasse. Motiviert und konzentriert zeigte er allen noch einen Wahnsinnslauf, viel Kampfgeist und ist damit mit viel Applaus belohnt worden.

Leider war es auch in nicht der Tag von Eric Sansonnens und Choupette: Nach einem el im Jumping folgte dann im A-Lauf ein Refue und als Folge davon leider etwas Überzeit. Trotzdem, Kopf hoch Eric, beim nächsten Mal klappt es sicher besser.

Mannschaft

Pascal Mauroux, Beat H. Akermann, Franca Santarossa, Petra Pelikan und Giacinto In-Albon wurden in der Mannschaftswertung tolle Zweite hinter Gastgeber Deutschland. Super, und vielen Dank für die super Leistung. 

Es war eine tolle und kämpferische Mannschaft, die in Emmendingen am Start war. Die Mannschaft hat super Werbung für die Schweiz gemacht, sicher auch im Hinblick auf die kommende WM in Basel.

Es war für uns Betreuer ein grosses Vergnügen, mit diesen Mannschaftsteilnehmern diesen Tag erleben, mitfiebern und geniessen zu dürfen, denn man spürte den Willen das Beste geben zu wollen, mit Freude Agility zu machen und nach einem Fehler mit Mut, Elan und Willen noch bis zum Ziel einen tollen Lauf zu zeigen.

Vielen Dank an alle, die an diesem Tag in Emmendingen waren, sie dies als Teilnehmer, Veranstalter, Helfer, Richter oder als Zuschauer, welche wirklich zahlreich vor Ort waren.


 


Offizieller Ausrüster

 


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